Software as a Service? It’s all about the money

Im letzten Teil unserer Serie zum Thema Software as a Service geht es ums Eingemachte und wir hinterfragen, was denn nun langfristig kostengünstiger ist: einmalig gekaufte Software-Lizenzen oder Software as a Service auf Abo-Basis?
Die von der COVID-19-Pandemie hervorgerufene Wirtschaftskrise zwingt so gut wie alle Unternehmen dazu, genau auf ihre Kosten zu achten. Nicht unbedingt nötige Investitionen werden aufgeschoben und Ausgaben gekürzt.
Laut Gartner werden die weltweiten IT-Ausgaben dieses Jahr gegenüber 2019 um acht Prozent sinken. Der einzige „Bright Spot“: Investitionen in Cloud-Anwendungen werden wachsen, eben weil sie notwendig sind in Zeiten von Remote Work und virtuellen oder hybriden Teams.
Software as a Service als Teil von Cloud Computing wird also trotz Corona-Krise wachsen. Warum?
Geringes Risiko
Nicht unbedingt nötige Investitionen werden also hintangestellt, Ausgaben für Cloud-Anwendungen bleiben jedoch, weil sie in der Post-Corona-Arbeitswelt unumgänglich sind. Lokal installierte, einmalig gekaufte Softwarelizenzen sind Investitionskosten. Bei Software as a Service handelt es sich um operative Betriebskosten. OPEX statt CAPEX also.
Jetzt Softwarelizenzen zu kaufen, kann teuer und riskant sein. Riskant, weil sich gerade in Zeiten wie diesen die Rahmenbedingungen rasant ändern können. Riskant aber auch, weil in einmalig gekauften Softwarelizenzen Kosten für Updates oft nicht inkludiert sind. Veraltete Software ist ein Sicherheitsrisiko. Und: Wenn von heute auf morgen die Software nicht mehr funktioniert, ist die Betriebssicherheit gefährdet.
Software as a Service belastet also die ohnehin schon knappen Investitionsbudgets nicht. Es minimiert das Risiko, weil es auf dem aktuellen Stand bleibt und kündbar ist.
Wer billig kauft, kauft teuer
Auf den ersten Blick wirkt es für Kundinnen und Kunden oft günstiger, einmalig in eine Software zu investieren und dann nichts mehr zahlen zu müssen. Doch das ist ein Trugschluss! Softwarelizenzen sind teuer, weil neben den einmaligen Anschaffungskosten auch Zusatzkosten für Updates und neue Releases dazukommen.
Das geht ins Geld und ist kaum planbar. Denn Updates können jederzeit anfallen, zum Beispiel wenn sich das Betriebssystem ändert oder Sicherheitslücken geschlossen werden müssen. Software as A Service bietet jedoch Kostentransparenz. In den regelmäßigen, abobasierten Gebühren sind alle Updates und Releases enthalten. Es ist zu 100% kalkulierbar, was jetzt und in Zukunft an Kosten anfallen.
Software as a Service kann also langfristig günstiger sein, als einmalig gekaufte Softwarelizenzen. In jedem Fall ist die Transparenz und damit die Planbarkeit höher.
Weniger Komplexität – weniger Personalkosten
Neben den Kosten für Updates, sollte man nicht darauf vergessen, dass auch das Updateprozedere einen Aufwand darstellt. Insbesondere dann, wenn es Kompatibilitätsprobleme gibt. Das bindet Personalressourcen und verursacht ebenfalls Kosten.
Software as a Service Lösungen sind weniger komplex als lokal installierte Software. Die Anwendungen laufen in der Cloud, das heißt alles was man braucht, ist ein Webbrowser. So zum Beispiel Philips SpeechLive: Man meldet sich mit der E-Mail-Adresse an und kann innerhalb von Sekunden Sprache in Text verwandeln und mit spannenden Features wie zum Beispiel Spracherkennung die Effizienz erhöhen.
Software as a Service muss nicht installiert werden, dadurch ist es weniger komplex und bindet keine Ressourcen für die Implementierung.
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Software as a Service Serie
In dieser Serie beleuchten wir das Thema Software as a Service von möglichst vielen Blickwinkeln und wollen dabei speziell die Frage beantworten, wie Unternehmen in diesen besonderen Zeiten davon profitieren können.
Die weiteren Teile der Serie
1. Warum gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für Software as a Service ist
2. So verbessert Software as a Service die IT Sicherheit
3. Software as a Service als Katalysator der digitalen Transformation
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